Es war eine wunderschöne Hochzeit! Danke für das schöne Fest! Doch der Reihe nach...
Nach meiner Geburtstagsgrillparty habe ich mich schnell auf den Weg ganz nach Hause nach Deutschland gemacht und dann direkt weiter auf den Weg nach Kaiserslautern – denn ich wollte doch mit dem guten Herrn von Helmling die Hochzeitstorte für Laura und Adi backen!
Nachdem endlich das Rezept geklärt war (eigentlich sollte es eine Marzipanhaube werden, das haben wir uns dann aber doch nicht zugetraut, dann sollte es eine Zuckergusshaube werden, das war aber irgendwie langweilig –so wurde es dann Buttercreme), konnten wir endlich anfangen die Böden zu backen.
Wer soviel arbeitet, braucht natürlich auch Pausen – die haben wir gemütlich im Copa verbracht, nachdem nur Martin heldenhafter in der Fachschaft ausgeharrt und auf uns gewartet hatte. Ein großer Heldenblumenstrauß an dich!
Irgendwie haben wir dann doch noch ein paar Leute aufgegabelt (ich versteh bis heute nicht, warum wir auf einmal so viele waren...) und hatten einen netten Copa-Abend. Leider hatte ich nur schon wieder vergessen, dass man in Lautern unter der Woche SO früh aus den Kneipen herausgeschmissen wird... Schnief...
Der letzte Tag vor der Hochzeit war dann Rumgerenne pur! Kuchen backen, Kuchen backen, Krams einkaufen, Mensa essen verpassen, Kuchen dekorieren, Kuchen essen, Kuchen dekorieren, Hemd kaufen wollen und nicht finden, Döner essen – juchuu (also war der eine Döner vor Weihnachten doch nicht mein letzter...), Zeug drucken, Hochzeitslied versuchen zu singen, am Singen scheitern, Theater proben, Orgel proben (mittlerweile war es ein Uhr morgens...), um Kuchen (plural) kümmern und dann noch Theaterutensilien suchen. Puh... Und am nächsten Tag hat der Wecker um halb sieben geklingelt – ich habe natürlich verschlafen... Schande über mein Haupt...
Doch dann wurde unser Partyauto in Richtung Desloch gestartet – mit an Bord zwei Torten und Wusel, der Hochzeitsehrengast.
(Ich hatte die undankbare Aufgabe eine dreistöckige Hochzeitstorte in der prallen Sonne vor dem Schmelzen und wegrutschen zu schützen – Helmling wollte nicht, dass ich fahre und er sich um unser Baby, ähm unsre Torte kümmert – kann ich gar nicht verstehen...)
Es war ein sehr schöner Tag, hat auch alles gut geklappt (außer das Lied, das wir dann doch abends irgendwann noch „gesungen“ haben). Die Bilder habe ich leider gelöscht (schon wieder Schande über mein Haupt), der gute Herr Helmling hat sie vorher aber noch in Deutschland gesichert...
Abends wurde dann noch getanzt, erst Standard, dann Rock’n’Roll und alles mögliche andere ;-) Laura hatte ja Musik von zwei bis sechs bestellt!
Wie ich den nächsten Tag überstanden habe, daran kann ich mich nur dunkel erinnern. Leckeres Frühstück um neun im Hotel, Brunch um elf in Kaiserslautern, Wettkampfzuschauen in KL (Congratulazione a Sven per il salto in lungo!), ganz nach Hause fahren, vier Stunden über die Landesgartenschau laufen...
Era un fine settimana meraviglioso!
Kurz notiert:
Durfte beim Frühstück natürlich nicht fehlen.
Liebe Grüße aus Florenz, bin grad wieder so richtig angekommen...
Carolin
1 Kommentar:
Da kann ich mich nur anschließen, das war ein ganz wunderschönes fest, die torte war unglaublich lecker, wir hatten absoluten spaßa, also vielen vielen dank!
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