... zur Kasse, bezahlt für einen Tee, geht mit dem Beleg zum Teeausschenker und tauscht dort den Zettel gegen einen Tee, danach kommt er wieder zurück. "Wo waren wir?"
"Bei der Karusellfahrt nach Badamy."
"Genau, wir sind dann schließlich dort angekommen und haben uns dann erstmal einquartiert. Das tolle an Badamy, direkt neben unserem Hotel gab es einen Wine-Shop. Wir sind dann also in unser Zimmer, alle vier. Danach in ein Restaurant, dort mehr getrunken als gegessen..." - "Säufer." - "dann zurück zum Hotel und nach vorher beim Wine-Shop vorbeigegangen, Proviant holen. Wir haben uns dann den Abend über noch ein bißchen im Zimmer amüsiert. Am nächsten morgen sind wir dann losgegangen und haben uns Badamy angeguckt."
"Was gibt's dort zu sehen?"
"Nicht so viel wie in Hampi, aber auch ein paar nette Sachen, zum einen gibt es da diese Höhlen, naja es sind nicht wirklich Höhlen, man hat dort eben in die Bergflanke Tempel reingehauen. Ich glaub vier Stück. Waren ganz nett." - "Hört sich ja jetzt nicht so superspannend an, wieder Tempel."
"Ja, aber wenn man bedenkt, dass die nur einen Versuch hatten. Wenn dein normaler Steintempel zusammenkracht, dann räumst du den Schutt zur Seite und fängst neu an. Die Höhlentempel sind ja aber quasi aus einem Stück, da kann man sich keine Fehler erlauben, und die Dinger sind auch recht alt. Naja, von dort oben hatte man auch einen recht netten Blick auf einen See, oder ein Becken, das war so ein Mischmasch. Ich glaube es war ursprünglich ein See und der wurde dann an den Ufern begradigt, sodass dort die ganze Stadt ihre Wäsche an den Treppen waschen kann, die in den See reinführen. Das machen die dann auch den ganzen Tag. Am anderem Ende von dieser Waschtreppe gab es einen rießigen Kieselstein, auf dem war dann oben auch ein Tempel draufgebaut. In Badamy haben wir aber auch mal was anderes wie nur Tempel gesehen, dort gab' es auch ein Museum. Das war aber nicht so toll, ziemlich klein. Die Exponate liegen dort dann halt so rum, und was der ganze Kram ist, darf man sich dann selbst ausdenken. Hinter dem Museum gings dann aber einen Berg hoch, und dazwischen gab es Wege und alte Festungsanlagen, ziemlich cool, warte ich zeig dir ein Foto." Tudy kramt seine Digitalkamera aus seinem Rucksack und präsentiert Michael ein paar Bilder:
"Sieht ziemlich cool aus." - "Wars auch. Am Abend sind wir dann aus Badamy wieder weggefahren, natürlich mit dem Bus, ich weiß gar nicht mehr wie viel Stunden Verspätung der diesmal hatte, aber es war ziemlich spät und wir mussten nach Gadac. Von Gadac wollten wir dann am nächsten morgen mit dem Zug nach Goa. Weil der Bus aber so unendlich lange gebraucht hatte, kamen wir dann mitten in der Nacht in Gadac an, wir mussten uns dann gegen Mitternacht ein Hotel suchen, und vor allem einen Weg dorthin zu kommen. Einer der Franzosen hat dann einen Rikscha-Fahrer am Busbahnhof geweckt und ihn gefragt, ob er ein Hotel kennt und uns dort hinbringen kann. Er kannte tatsächlich eins und war auch gewillt uns dort hinzubringen. Dort wurde dann der Mensch an der Rezeption vom Rikscha-Fahrer geweckt, welcher wiederum einen anderen geweckt hat, der dann unser Zimmer klarmacht. Wir haben dann dort ungefähr fünf Stunden geschlafen, haben dann am nächsten morgen in aller Frühe wieder den Menschen an der Rezeption geweckt." - "Welcher dann wieder den anderen Inder geweckt hat?", ahnte es Michael schon.
"Nein. Den hatte ich aus Versehen schon wachgeklingelt, als ich alle Schalter im Hotelraum ausprobiert habe, als wir aus dem Zimmer rauswollten stand der plötzlich vor der Tür und hat uns gefragt was wir wollen."
"Super."
"Wir sind dann in zum Bahnho gelaufen und haben uns dort in den Zug gesetzt, und das supercoole war, obwohl es tagsüber war, war der Zug ein Schlafzug, wir konnten also im Zug den restlichen Schlaf nachholen, das hab ich dann auch gemacht. Bin dann irgendwann in Goa wieder aufgewacht. Ich hab es einigermaßen geschafft die Inder zu überhören, die jedesmal total ausgerastet sind, wenn wir in einen Tunnel gefahren sind."
"Einfach glücklich zu machen. Wie war Goa? Soll ja ein ziemlich schöner Flecken sein. Hm... warte bevor du weitererzählst, ich glaub ich hol mir doch noch was zu Essen." Michael steht auf und geht...
"Bei der Karusellfahrt nach Badamy."
"Genau, wir sind dann schließlich dort angekommen und haben uns dann erstmal einquartiert. Das tolle an Badamy, direkt neben unserem Hotel gab es einen Wine-Shop. Wir sind dann also in unser Zimmer, alle vier. Danach in ein Restaurant, dort mehr getrunken als gegessen..." - "Säufer." - "dann zurück zum Hotel und nach vorher beim Wine-Shop vorbeigegangen, Proviant holen. Wir haben uns dann den Abend über noch ein bißchen im Zimmer amüsiert. Am nächsten morgen sind wir dann losgegangen und haben uns Badamy angeguckt."
"Was gibt's dort zu sehen?"
"Nicht so viel wie in Hampi, aber auch ein paar nette Sachen, zum einen gibt es da diese Höhlen, naja es sind nicht wirklich Höhlen, man hat dort eben in die Bergflanke Tempel reingehauen. Ich glaub vier Stück. Waren ganz nett." - "Hört sich ja jetzt nicht so superspannend an, wieder Tempel."
"Ja, aber wenn man bedenkt, dass die nur einen Versuch hatten. Wenn dein normaler Steintempel zusammenkracht, dann räumst du den Schutt zur Seite und fängst neu an. Die Höhlentempel sind ja aber quasi aus einem Stück, da kann man sich keine Fehler erlauben, und die Dinger sind auch recht alt. Naja, von dort oben hatte man auch einen recht netten Blick auf einen See, oder ein Becken, das war so ein Mischmasch. Ich glaube es war ursprünglich ein See und der wurde dann an den Ufern begradigt, sodass dort die ganze Stadt ihre Wäsche an den Treppen waschen kann, die in den See reinführen. Das machen die dann auch den ganzen Tag. Am anderem Ende von dieser Waschtreppe gab es einen rießigen Kieselstein, auf dem war dann oben auch ein Tempel draufgebaut. In Badamy haben wir aber auch mal was anderes wie nur Tempel gesehen, dort gab' es auch ein Museum. Das war aber nicht so toll, ziemlich klein. Die Exponate liegen dort dann halt so rum, und was der ganze Kram ist, darf man sich dann selbst ausdenken. Hinter dem Museum gings dann aber einen Berg hoch, und dazwischen gab es Wege und alte Festungsanlagen, ziemlich cool, warte ich zeig dir ein Foto." Tudy kramt seine Digitalkamera aus seinem Rucksack und präsentiert Michael ein paar Bilder:
"Sieht ziemlich cool aus." - "Wars auch. Am Abend sind wir dann aus Badamy wieder weggefahren, natürlich mit dem Bus, ich weiß gar nicht mehr wie viel Stunden Verspätung der diesmal hatte, aber es war ziemlich spät und wir mussten nach Gadac. Von Gadac wollten wir dann am nächsten morgen mit dem Zug nach Goa. Weil der Bus aber so unendlich lange gebraucht hatte, kamen wir dann mitten in der Nacht in Gadac an, wir mussten uns dann gegen Mitternacht ein Hotel suchen, und vor allem einen Weg dorthin zu kommen. Einer der Franzosen hat dann einen Rikscha-Fahrer am Busbahnhof geweckt und ihn gefragt, ob er ein Hotel kennt und uns dort hinbringen kann. Er kannte tatsächlich eins und war auch gewillt uns dort hinzubringen. Dort wurde dann der Mensch an der Rezeption vom Rikscha-Fahrer geweckt, welcher wiederum einen anderen geweckt hat, der dann unser Zimmer klarmacht. Wir haben dann dort ungefähr fünf Stunden geschlafen, haben dann am nächsten morgen in aller Frühe wieder den Menschen an der Rezeption geweckt." - "Welcher dann wieder den anderen Inder geweckt hat?", ahnte es Michael schon.
"Nein. Den hatte ich aus Versehen schon wachgeklingelt, als ich alle Schalter im Hotelraum ausprobiert habe, als wir aus dem Zimmer rauswollten stand der plötzlich vor der Tür und hat uns gefragt was wir wollen."
"Super."
"Wir sind dann in zum Bahnho gelaufen und haben uns dort in den Zug gesetzt, und das supercoole war, obwohl es tagsüber war, war der Zug ein Schlafzug, wir konnten also im Zug den restlichen Schlaf nachholen, das hab ich dann auch gemacht. Bin dann irgendwann in Goa wieder aufgewacht. Ich hab es einigermaßen geschafft die Inder zu überhören, die jedesmal total ausgerastet sind, wenn wir in einen Tunnel gefahren sind."
"Einfach glücklich zu machen. Wie war Goa? Soll ja ein ziemlich schöner Flecken sein. Hm... warte bevor du weitererzählst, ich glaub ich hol mir doch noch was zu Essen." Michael steht auf und geht...
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