Erst gibt es noch einen kleinen Nachtrag zu gestern. Gestern abend wollten wir ja noch ein wenig die Kneipenlandschaft von Lund erkunden. Das haben wir ganz schnell sein lassen, als wir die Preise gesehen haben. Wir sind dann in den Supermarkt, haben eingekauft und uns dann an einen Brunnen gesetzt. War im Endeffekt aber glaub ich sogar noch schöner. Wir war in diesem FAll: Ein Australier, zwei Schweizer, zwei Polen und ein Haufen Deutsche.
So, jetzt hab ich auch endlich mal ein paar fotos gemacht, auch wenn es wirklcih noch nicht allzuviele sind!
Heute habe ich ein Fahrrad gekauft, dieses schöne schwarze Modell.
Lund ist wirklich eine Fahrradstadt, hier gibt es mehr Fahrräder als Einwohner. Da ich hier kein Studiticket hab und auch kein Äquivalent dazu, habe ich mich dazu entschlossen, mich auch aufs Fahrrad zu wagen (Irgendwas muss ja dran sein, wenn so viele Leute das machen). Da heute der erste sonnige Tag war, war das auch schon direkt ein schöner Einstieg in mein RAdfahrerdasein. Einen kleinen Nachteil gibt es dennoch: Die Straßenschilder sind hier sehr kleinen und stehen nur auf Kreuzungen und dort dann mittendrauf. Wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist, ist man aber erheblich schneller als als Fußgänger. Das heißt, ich habe mich heute quasi ständig verfahren! Ich habe mit dem FAhrrad meist länger gebraucht als ohne! Aber das Wetter war super und ich konnte trotzdem jeden Termin einhalten.
Das hier sind Fotos vom Campus, aber nur von der LTH, das heißt von der Technischen Hochschule, aber da ich ja auch da studieren werde, soll euch das reichen.
Ich habe heute dort dem Mathebau den ersten Besuch abgestattet, auch wenn das gar nicht so einfach war. Ich wollte zu dem Professor, der mit mir meinen Studienplan erstellt, sodass ich hinterher dann auch mein Doppeldiplom bekomme. Leider sind an den Häusern keine Schilder von außen angebracht, innen gibt es am Eingang keine Schilder und der Name des Professors taucht tatsächlich erst das erste Mal auf einem Schild auf, als ich schon direkt vor seinem Büro stand. Aber mit Durchfragen habe ich ihn ja dann letztendlcih gefunden (er hatte natürlich keine Zeit).
Hier seht ihr mein Zimmer, das eigentlich so ganz nett eingerichtet ist. Größer ist es als das in Lautern und sehr viel mehr STauraum hat es auch. Nur dass ich den hier nun wirklich nicht brauche. Schade....
Das ist das Haus in dem ich wohne, sieht nicht so einladend aus, ist es auch nicht. Aber von innen gehts, wie gesehen:-)
Und diese schöne Wohngegend ist direkt gegenüber. Also ist die Hässlichkeit tatsächlich nur sehr punktuell!
Noch ein Wort zu der Rubrik 'Was ich heute gelernt hab':
1)Die Schweden sprechen tatsächlich alle sehr, sehr gutes Englisch. Man bekommt quasi nicht die Chance schwedisch zu sprechen. Was aber im Momemnt auch noch nciht so schlimm ist!
2)Um hier zu waschen muss man sich online anmelden. Da wir exchange students sind, können wir das nicht, das heißt wir müssen uns schriftlich um einen Termin bewerben, das ist total komisch!
3)Es sind wirklich fast nur Deutsche hier!
4)Ich bin ein Ausnahme -Exemplar. Hier gibt es über 1500 exchange students, aber ich bin eine von nur zwölfen, die ein double-degree machen. Dessen war ich mir ja sowas von überhaupt gar nicht bewusst!
5)Die Schweden sind vom Gesamteindruck sehr viel schlanker als die Deutschen. Was kein Wunder ist, ich ernähre mich nach wie vor nur von Käsebroten, weil keiner von uns etwas anderes findet, das halbwegs bezahlbar ist.
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