Drittgrößte Stadt in den USA und eine "alpha Weltstadt" nach einer Loughborough Study Group. Oh, und wir waren da!
6 Chinesen, 1 Deutscher, 1 Inder und Yours Truly.
Aber nicht so schnell. Der Tag beginnt um 6:30 mit Leckeren Rahmen Noodles (Fertignudeln..). Beim zum Bus laufen noch fast auf ein Stinktier getreten (ich weiss nicht wer sich mehr erschreckt hat) und an der Bushaltestelle genau einen Chinesen getroffen.. Der Rest kam etwa 20 Minuten später an, wusste ich doch dass da was mit der Uhrzeit nicht gestimmt hat... und dafür hab ich mir den Mund an den blöden Nudeln verbrannt. Egal.
Eine Stunde später saßen wir dann alle (die Chinesin hatte den Bus nicht erwischt - kam mit dem Taxi zum Flughafen) im Zug - Yay!
2 Stunden Später waren wir dann auch mitten in der Stadt, um erst mal was zu essen zu suchen.. leckere italienische Sandwiches
So gestärkt gings dann zum Navy Pier, im Prinzip ein Vergnügungspark. Dort haben wir uns alle auf das Riesenrad getraut
um danach die Architecture Tour am Chicago River mitzumachen. Dort wurden dann ungefähr 100023 (hunderttausenddreuundzwanzig) Bilder gemacht, die natürlich alle schlecht wurden, weil die Dinger einfach zu groß sind, hier trotzdem ein paar. (ich hab leider bei allen Gebäuden vergessen wofür sie gut sind.. Im Zweifelsfall: Bürogebäude ;-)
Hach, diese Brücken muss man doch einfach lieben. Dieser Fluss funktionierte übrigens immer als Abwassersystem. Sie haben dann einen Graben im See gebuddelt durch den die Abfälle weiter in den See hinaus fließen, der übrigens auch als Frischwasserquelle dient. Direkt gegenüber liegt leider eine größere Stadt die auch gerne Wasser haben will.. Offenbar zersetzen sich die Abfallstoffe auf dem weg dort hin aber vollständig. Zumindest hofft man das ;-) Heute ist das Wasser im Fluss übrigens nicht mehr tödlich, nur noch hochgiftig.
Und hier ein alter Bekannter. Den hab ich an meinem ersten Tag in den USA schon fotografiert ohne ihn besonders zu beachten. Das größte Gebäude in Chicago, lange Zeit das größte Gebäude der Welt - der Sears Tower
Und weil es auf dem Schiff so bitter bitter kalt war, mussten wir uns aufwärmen.. nicht ganz so schön wie in Schweden, aber trotzdem:
Nicht mehr ganz so frierend gings dann ins Fields Museum, da ganz hinten, am anderen Ufer.. Ja, wir sind gelaufen.
Aber das hat sich gelohnt (jedenfalls für mich), da konnten wir das tolle Gruppenfoto und dieses hübsche Ding hier machen:
Und danach dann sogar sowas:
Gut, das Fields Museum war nicht besonders spannend, zumindest für uns verwöhnte Deutsche nicht. Der Inder hatte spaß
Aber es hatte ja auch nichts gekostet und danach durften wir wieder einen schönen Ausblick auf die Stadt...
(Und nochmal ein bisschen anders ;-)
und aufs Navy Pier genießen, das will ich euch natürlich nicht vorenthalten..
Sowas macht natürlich hungrig.. Also ab nach Chinatown und ins Lieblingsrestaurant von Rachel (die Chinesin). Offenbar haben die in Chinatown die gleichen Restaurants wie in ihrer Heimatstadt. (Die anderen Chinesen waren ganz nervös weil wir zu erst in einem Taiwanesischen Viertel gelandet sind..)
Das war.. interessant, und vor allem sehr sehr scharf.
Die erste Halbe Stunde hab ich auch noch versucht mit Stäbchen zu essen.. somit wurde ich dann nach 45 Minuten als letzter fertig ;-)
Irendwie ist es dann auch Nacht geworden und Rachel's Freundin, die wir in dem Restaurant getroffen haben (nicht zufällig..), hat uns zum Hancock Tower geführt. Dort hat das Guinness 8.50$ gekostet, aber dafür wurde man mit diesem Ausblick belohnt
Man hatte in dieser Bar (im 94. Stock) eher den Eindruck als wäre das nicht wirlich eine Stadt, sondern ein riesengroßes Bild, das von der Decke zum Boden und über die ganze Wand reichte.. Das war einfach genial, viel besser als das 21 in Lautern ;-)
Übrigens, hätte man nichts trinken wollen, so hätte man für die Aussichtslounge 10$ Eintritt bezahlen müssen.. war schon besser so.
Pinacki hat dort auch zum ersten mal Alkohol getrunken, Champagner, weil er ja unbedingt was stilvolles wollte. Hat ihm nicht geschmeckt, das Guinness dagegeben aber sehr ;-)
Irgendwie haben wir dann auch wieder zum hostel gefunden und sind ins Bett gefallen... Das war also das Ende von Tag 1.
Achja, amerikanische Gänse:
2 Kommentare:
Hat dich das Stinktier denn nicht angesprüht? Die Nachtstadtaussicht ist toll, da will ich auch mal wohnen!
Ich glaub die Stinktiere hier sind daran gewöhnt dass man manchmal auf sie tritt ;-)
Oh ja, da muss ich auch unbedingt nochmal hin. Vor dem Chicago-ausflug hatte ich mit den USA als bewohnbares Land ja schon fast abgeschlossen..
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