Mittwoch, 12. September 2007

Vorzüge

Heute möchte ich einen Eintrag schreiben über die Vorzüge, die Lund gegenüber Lautern so hat. Nachteile habe ich ja schon ausreichend viele genannt. Also:

1) Der Montag-ein-Uhr-Vanille-Latte-Treff

Hier seht ihr die Mädels, mit denen ich mich jeden Montag um ein Uhr in einem hübschen Cafe in der Stadt treffe um einen leckeren Vanille Latte zu trinken und Schokokuchen zu essen. Natürlich nicht immer in der Besetzung und auch nicht immer Schokokuchen. Aber von dem Vanille Latte bin ich der größte Fan. (Hoffentlich lesen das die anderen nicht, sonst wird mir der Titel streitig gemacht:-) ). Kurzum: So eine allgemeine Uni hat auch genug Frauen um mal ein paar weibliche Aktivitäten zu haben. Das ist nach zwei Jahren Lautern bedingtem Entzug so wohltuend!


2) Der Tanzstil

Dass es hier sehr viel mehr Partys gibt, habe ich ja schon erzählt, das führe ich nicht mehr extra auf. Aber nicht nur die Partyanzahl ist toll, sondern auch die Ausführung. Es wird immer getanzt, auch wenn tatsächlich mal nur zwei Leute auf der Tanzfläche stehen. Und zwar so:
Man strecke/beuge/drehe/werfe Beine/Arme/Rumpf/Kopf möglichst wild durch die Gegend. Das muss nicht unbedingt zum Rhythmus passen, aber in dem Fall, dass es das tut, sieht es besser aus. Hauptsache, man nutzt möglichst viel Tanzfläche.


3)Die kleinen Städte

Schweden hat ja im allgemeinen nicht so furchtbar viele Einwohner (ca.9Millionen). Aber dafür eine riesige Fläche. Man tendiert hier also eher zu Kleinstädten. Ich denke, dass das auch ein Grund dafür ist, dass die kleinen Städte hier (sogar Lund mit seinen 100.000 Einwohnern ist ja nicht wirklich groß) einfach eine viel bessere Infrastruktur haben. Es gibt unglaublich viele Supermärkte, sehr gute Busverbindungen, massenhaft Restaurants, Geschäfte, etc. Sogar in noch kleinere Städte kann man sogar sonntags bequem mit dem Bus fahren und kommt auch wieder nach Hause.

So, aller guten Dinge sind drei. Es gibt natürlich noch viel mehr Vorteile, aber an dieser Stelle soll das erst einmal genügen.
Machts gut
Leonie

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